Der Tag begann gemütlich im Bett, draußen war es noch grau und bewölkt. Nach dem Frühstück wollten wir nach Lenno fahren, dort ist Dienstags immer ein schöner Wochenmarkt. Lenno liegt mit dem Auto ca. 30 min Richtung Süden. Die Straßen hier sind zwar gut ausgebaut mit vielen Tunnel – die Luise wenn sie wach ist überhaupt nicht mag – aber man kommt in den engen Ortschaften nicht wirklich schnell vorwärts. Und wenn man hier nicht im Tunnel ist, dann ist man in einer Ortschaft.
In Lenno ging es vom nahen Parkplatz gleich zur Seepromenade. Der Markt findet auf dem sehr kleinen Kirchplatz und Hafenvorplatz statt und schlängelt sich dann an der schönen Promenade entlang. Es gibt eigentlich alles zu kaufen, natürlich Käse, Wurst und Gemüse, aber eben auch Klamotten, Bettzeug, Drogerieartikel etc. Lenno hat angeblich den „schönsten“ Markt, dementsprechend kamen auch immer wieder Bootsladungen von Amerikanern vom gegenüberliegenden Bellagio am Fähranleger an.

Ein Panini zur Stärkung mussten wir etwas schneller essen. Luise gefiel die Musik vom benachbarten Stand nicht. Ok, sie war auch ein wenig nervig, so bum, bum, bum… Nun denn einige Meter weiter waren wir alleine auf der Seepromenade und Luise wieder versöhnt mit der Welt.

Ohne das wir es wussten liegt auf der Halbinsel bei Lenno die Villa del Balbianello. Die haben wir uns zum Glück angeschaut. Es war richtig prächtig! Zunächst ging es 20 Minuten über eine steile Zufahrtsstraße durch den Wald, um den letzen Zipfel der Halbinsel zu erreichen. Und dort liegt ein wahrlich imposanter Garten um ein nicht ganz so imposantes Haus. Dazu kam noch die Sonne raus – so stellt man sich den Comer See vor.
















Na das sieht doch nach einer entspannten Tour aus bei euch. Schöne Bilder. Wir werden euch beobachten ?
Dass ist schon nett da – ist da noch eine FerienWo frei?
Das ist alles so richtig italienisch. Das macht Lust auf Urlaub und DolceVita. Lasst es euch weiter gut gehen und grüßt mir Luise.