Über Darmstadt ins Vinschgau

Bei bestem Wetter geht es los. Unsere Reise führt uns zuerst zu Edith nach Darmstadt. Schon unser Camper-Test-Wochenende hatte uns in die Nähe von Darmstadt geführt, zu Ostern aber mit einigem Regen und viel kühleren Temperaturen. Jetzt ist es endlich warm und sonnig und so geht es zuerst einmal auf den Spielplatz. Unser erster Campingplatz ist übrigens der Parkplatz der Orangerie. Also gleich mal Campen ohne Strom und Sanitäre Einrichtungen. Dafür aber auch nur für 5 EUR am Tag.

Wir verbringen 2 schöne Tage bei Edith und Joao und fahren am 3. Tag abends wieder los. Unser Plan ist es die längste Strecke dann zu fahren wenn Luise schläft. Das klappt auch zunächst ganz gut, bis wir um 22 Uhr Fahrerwechsel machen und den Motor abstellen. Davon wird Luise wach, sie wundert sich was sie denn zu dieser Zeit noch im Maxi-Cosi macht und sagt uns deutlich das es doch auch für uns besser wäre jetzt schlafen zu gehen.

Also verbringen wir nach dem Parkplatz in Darmstadt eine Nacht auf einem Regulären Campingplatz. Die Chemie Toilette musste auch dringend mal geleert werden.

Das hat man dann davon, nachdem wir die Nacht gut zwischen zwei Hecken geschlafen haben wird mir beim bezahlen erzählt, dass ich nach 22 Uhr ja gar nicht mehr hätte einfahren dürfen und das meine ADAC Camping Karte ja eigentlich gedruckt vorliegen müsste. Damit hatte ich gerechnet „Ne das brauch man nicht, das geht heute alles in der App“. So eine Antwort zieht immer. Nun gut bei den Campern hat man solche und solche….

Es geht also früh wieder weiter, immerhin haben wir noch 230 km bis zu unserem Ziel. Nachdem wir beim Fernpass etwas Stau hatten (die Ritterburg in Reute braucht dringend mal ein besseres Parkplatz Konzept) geht es reibungslos den Reschenpass hoch. Oben am Reschensee angekommen sind wir auch schon in Italien. Leider ist der Parkplatz an der gefluteten Kirche nicht für so große Fahrzeuge wie unseres vorbereitet. Kurz dahinter und 15 km vor unserem Ziel haben wir dann aber doch noch einmal geparkt und schnell Mittagessen gekocht. Wir waren alles drüber und haben einer schneller als der andere unsere Nudeln verdrückt.

Dann sind wir endlich da, am Campingplatz Mals.

 

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