Tegelberg

Heute wollten wir auf den Tegelberg, quasi unser Hausberg den wir von unserem Stellplatz aus sehen können. Außerdem fährt dort eine Großgondel hoch.
Unser Wecker erlaubt ein frühes aufbrechen, denn um 6 Uhr waren Thea und Marie schon wach. Um kurz nach 9 – und einigen Stimmungsschwankungen – kamen wir dann alle los.
Die frühe Zeit war wirklich wertvoll, denn 1. konnten wir sofort und ohne anstehen hochfahren, und vor allem war oben auf dem Berg noch nicht so viel los.
Kinderwagentauglich sind dort oben nur die 20 Meter von der Gondel bis zum Ende der Panoramaterasse. Wir haben uns trotzdem auf dem Weg zu einem Sattel unterhalb des Gipfels gemacht. Denn bis dahin ist der Weg noch breit.
Das ist aber auch alles, denn dicke Steine und eine ziemliche Steigung haben das ganze so einer ziemlichen Schufterei werden lassen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass dort oben liebliche Almwiesen zu finden sind, auf denen Thea und Marie krabbeln können, aber der Berg geht mehr oder weniger senkrecht hoch und auf der anderen Seite wieder sehr steil runter…. Es ist also mehr ein Grat.
Luise und Mareike haben sich dann noch auf den Weg zum Gipfel (Branderschrofen 1881m) gemacht und berichteten später von einem ziemlich ausgesetzten Weg mit Seilsicherung und tiefen Abgründen. Aber sie haben es hoch geschafft und wurden durch eine tolle Aussicht belohnt.
Ich habe mich in der Zeit zurück zum Panoramarestaurant begeben, bergab ging es einfacher war aber nach wie vor eine Anspruchsvolle Sache. Zum Glück hat unser Buggy Scheibenbremsen.
Oben gab es dann ein verdientes Mittagessen mit Käsespätzle und Kaiserschmarren.
Um 13 Uhr waren wir schon wieder unten, es ging zurück zum Platz und zu einer Abkühlung kurz in den See. Luise war so geschafft, dass sie beim umziehen eingeschlafen ist und erst einmal 2h geschlafen hat.
Jetzt eben sind die vorgesagten Gewitter aufgezogen. Mit Hagelkörnern in Walnussgröße und Starkregen. Jetzt tröpfelt es noch und wir warten dass die Sonne später wieder rauskommt.

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