San Sebastian und Biarritz

29. Juni 2016

Zwei Städte mit wohlklingendem Namen, zwei Seebäder, zwei Städte ganz im Zeichen von Strand und Meer. Unsere Erwartungen waren groß, wohl etwas zu groß, denn im Gegensatz zu Bilbao fanden wir die Orte schön aber nicht besonders.

Aber der Reihe nach, in San Sebastian stehen wir wieder auf einem Stallplatz, nicht so spektakulär wie in Bilbao, aber dafür sehr nah am Zentrum, und noch näher zum Campus der Uni, so dass Mareike 2 Stunden in der Bib an ihrer Arbeit schreibt.

Die Stadt lebt ganz klar von ihrer perfekten Meeresbucht, diese ist umgeben von einem breiten Stand und einer schönen Promenade. Alles ist schön und ordentlich, die Strände und die Stadt sind gut gefüllt und wir merken das langsam ein paar mehr Menschen im Urlaub sind. Die Altstadt hat ein paar schöne Gebäude und man kann prima mit dem Rad durch die Stadt cruisen, aber bis auf die Bucht, ist eben nichts wirklich besonders. Dazu ist alles deutlich touristischer als in Bilbao, das merken wir vor allem in den Altstadt beim Pintxos essen. Nach einem Stadtrundgang mit tollem Aquarium Besuch gehen wir also an den Strand. Am nächsten morgen drehen wir noch eine Runde mit dem Rad und dann geht es weiter nach Frankreich.

Der nächste große Name, Biarritz. Hier sind die Strände 90° gedreht was deutlich größere Wellen zur folge hat. Dementsprechend ist hier alles auf Surfen gepolt. Auf unserem Campingplatz sind wir umgeben von Surfern. Die Küste ist dazu noch recht spektakulär. Immer wieder ragen Riffe ins Meer. Baden ist hier nicht wirklich angesagt, jedenfalls nicht heute, da es bedeckt ist.

Biarritz selber haut uns nicht vom Hocker. Es gibt einige Luxushotels, aber diese stehen neben Bausünden, aus den 80er Jahren. Alles ist etwas in die Jahre gekommen, der Glanz bröckelt etwas. Vielleicht liegt es auch am Wetter. Wir werden jedenfalls weiterfahren, zu den endlosen Stränden der Atlantikküste.

1 Response

  1. Sehr schöne Bilder – kannst Du uns die auch über whats App schicken? Biaritz scheint immer noch vom alten Charm zu leben – und wenn erst die Sonne scheint …

Schreibe einen Kommentar

*