21. Juli 2016
Morgens ging es relativ zügig (wir fahren jetzt viel Autobahn), nach Saint Malo. Wir parken auf einem großzügigen Parkplatz an der Galopprennbahn. Dieser ist als Parkplatz für Campingfahrzeuge ausgewiesen. Es kostet zwar 7,50 Eur dort zu stehen, aber der Platz ist riesig, bewacht und ein kostenloses Shuttle fährt nonstop bis zur Altstadt. Sehr praktisch und allemal besser als dort irgendwo eine Lücke zu suchen. Denn es ist voll, sehr voll.
Trotzdem gefällt uns die Stadt sehr gut. Wir machen eine Runde über die Festungsmauer und schauen in alle Richtungen aufs Meer. Natürlich ist wieder Niedrigwasser und man kann sich kaum vorstellen das bei Hochwasser das Meer bis an die Festungsmauern reicht. Saint Malo hat aber auch den höchsten Tidenhub der Nordsee und dementsprechend stark verändert sich die Küste. Für Hochwasser müssen wir wohl noch einmal wiederkommen.
In der Altstadt wird dann noch etwas geshoppt und der einzige Spielplatz besucht. Dann geht es weiter zum Mont Saint Michel. Hier verlassen wir dann die Bretagne, der Mont steht schon in der Normandie. In der Abendstimmung bekommen wir schon einmal einen Vorgeschmack für unseren Besuch morgen.