9. Juli 2016
Früh morgens brechen wir auf der Ile de Re, auf um ca. eine Stunde später in La Rochelle, den letzten Wohnmobilparkplatz auf dem städtischen Besucherparkplatz zu ergattern. Die Stadt ist ziemlich voll und auch für Autofahrer wird es schwer einen Parkplatz zu ergattern. Wir können aber bequem in die Altstadt und zum Hafen laufen. Es ist ziemlich warm, so dass wir immer die Schattenseite der Straße aufsuchen.
Zunächst geht es über den großen Markt, der in der Markthalle und den umgebenden Straßen stattfindet. Es ist schön, dass Märkte in Frankreich so gut besucht sind. Die Stände sind überfüllt mit Waren und die Leute kaufen in Massen ein. Es gibt zwar auch die gigantischen Supermärkte an den Stadtgrenzen, den Märkten scheint es aber nicht das Geschäft zu verderben.
Das Highlight von La Rochelle ist wohl der Hafen, mit seinen Wehrtürmen. Hier verbringen wir viel Zeit, wir kaufen uns ein Mittagessen in einer Bäckerei und picknicken gegenüber von der Hafeneinfahrt. Dann geht es mit dem Wasserbus zurück, auf die andere Seite des Hafens.
Da es erst früher Nachmittag ist, und uns der Besucherparkplatz zu blöd für eine Übernachtung ist, fahren wir noch 1,5 Stunden. Unser Übernachtungsplatz ist eine schöne Wiese mit Bäumen, die auf dem Hof von einem Winzer steht. Der Winzer wohnt irgendwo in einem Kaff im Nirgendwo. Aber wir haben einen schönen Platz, es ist ruhig und nachdem es um 22 Uhr von 29°C auf 18°C abgekühlt hat, können wir auch gut schlafen.