Auf unserem Weg nach Skagen machen wir auf halber Strecke Halt beim Knude Fyr. Dies ist ein Leuchtturm der 1900 in Betrieb gegangen ist, aber 1968 abgestellt wurde, da er von einer Wanderdüne verschluckt wird.
Die Ironie, mit Abschalten des Leuchtturms hat man die Versuche beendet, den Flugsand einzudämmen, mit dem Ergebnis, dass der Leuchtturm wieder frei geweht wurde. Heute steht er trotzig in der Mitte der Wanderdüne. Aber nicht mehr lange, das Meer gräbt pro Jahr 2m Küste ab, in 10 Jahren wird der Leuchtturm wohl die Klippe runterfallen.
Wir haben einen – na ja – speziellen Augenblick für unseren Weg auf die Düne abgepasst. Eine Regenfront mit viel Wind braut sich zusammen, d.h. wir erleben nicht nur den Leuchtturm in der Düne, sondern auch noch einen heftigen Sandsturm. Danach brauchen wir Luise nicht mehr zu erklären wie ein so großer Sandhaufen wandern kann.
Jetzt stehen wir im Skagen direkt am Hafen, 20m neben uns liegen die Yachten und Fischtrawler. Fisch haben wir auch schon gegessen, in der Hafenkneipe, der Matrosen, die in Skagen etwas gehobener aussieht.
Morgen wird die Stadt erkundet, unser erster Eindruck ist klasse.
Da habt ihr ja einen tollen Copiloten!