30. Juni bis 4. Juli 2016
Jetzt ist Strandurlaub angesagt. Ein guter Anfang dafür war der Campingplatz in Cap l’Homy, ein Tip von einer Freundin. Hier hat man unter Pinien seinen weitläufigen Platz, blickt auf die Düne und hört das rauschen des wilden Atlantiks.
Der Strand ist endlos, aber nur 50m bewacht, das Meer ist aber ohnehin zu kalt und wild um schwimmen zu gehen. Also wird im Sand gebuddelt und ein wenig Rad gefahren. Wir bleiben gleich mehrere Nächte hier. Übrigens sind fast nur Deutsche auf dem Platz.
Dies erwähne ich deshalb, weil auf unserem nächsten Platz fast nur Franzosen sind. Eine ganz andere Stimmung. Wir müssen gestehen, dass wir die Stimmung mit den Franzosen angenehmer und freundlicher fanden.
Wir blieben zwei Nächte am Bassin de Arcachon, in Andernos les Bains. Ein ruhiger Urlaubsort mit tollen Ferienhäusern, die alle verdammt groß sind. Wir hatten unseren Stellplatz 50m vom Strand weg in schönster Morgen-, Mittags- und Abendsonne. Allerdings war es auch hier speziell mit dem Baden, das Bassin hat nur bei Flut Wasser, ansonsten fällt es trocken. Dies passte aber prima, den Nachmittags, wenn die Sonne nicht mehr so intensiv war, kam auch das Wasser.
Das Bassin war ein Traum für Luise, 25° warmes Wasser (oder wärmer) schön seicht und keine Wellen, im Gegensatz zum Cap l’Homy, konnte sie sich hier so richtig gut im Wasser austoben.
Heute ging es dann weiter zur Ile de Re. Wieder ein ganz anderer Charakter. Und zum ersten mal ist der Campingplatz voll, wir haben den letzten Platz bekommen.