Heute ist unser letzter Tag in den Bergen, vorerst, denn auf dem Rückweg kreuzen wir die Alpen natürlich noch einmal. Und in den Schwarzwald wollen wir ja auch noch.
Aber jetzt steht erst einmal Meer, Strand und vermutlich große Hitze an.
Der letzt Tag ist eine Mischung aus genießen und Haushaltstag. Als erstes bin ich dran mit genießen. Ich nehme die erste Gondel und fahre mit dem MTB hoch um auf tollen Trails zurück ins Tal zu rollen. Zu meiner positiven Überraschung beinhaltet die Gästekarte nicht nur unbegrenzte Gondelfahrten, sondern das ganze gilt sogar auch noch für mein Fahrrad.
Oben auf dem Berg ist noch nichts los, dementsprechend bin ich der erste auf dem Stoanamandl. So früh morgens kann man die Dolomiten noch viel markanter sehen. Ein toller Blick. Dann geht es über schmale Wanderwege runter ins Tal. Die Wege sind gut zu fahren, nur manchmal etwas von Steinen und Wurzeln durchsetzt. Aber das kenne ich ja nur so gut aus dem Teuto. Nach einer Stunde Abfahrt bin ich wieder unten im Tal.
Dann heißt es Wäsche waschen, Bettzeug waschen und einmal putzen. Dank Sonne und Wind trocknet die Wäsche blitzschnell.
Den Nachmittagskaffe wünscht sich Mareike auf der Panoramaterrasse an der Bergstation zu trinken, ganz in Ruhe, ohne Kinder.
Wir kommen trotzdem alle mit und spielen ausgiebig auf dem Spielplatz dort oben.
Ich lerne Bruno und seine Frau kennen, ein Italiener der ganz verzückt von unseren Zwillingen ist, und sich sehr gerne unterhalten will – auf italienisch. Da muss ich erst wieder reinkommen, mir fehlen selbst die einfachsten Worte. Wir schaffen es trotzdem ein kleines Gespräch zu führen.
Kurz vor Betriebsschluss heißt es dann Abschied nehmen vom Ausblick. Unten im Tal packen wir zusammen und gehen dann Pizza essen. Thea verdrückt eine viertel Pizza…. und kann deshalb jetzt nicht einschlafen 🙁













