Wir jagen der Sonne hinterher, doch die kämpft immer noch mit den Wolken und dem Regen. An der Nordsee gehört das wechselnde, etwas rauere Wetter zum guten Ton und wir sind vorbereitet.
Wir packen die Radtaschen für den Strand und schwingen uns mit unseren Regenjacken aufs Rad und treten gegen den Wind von vorne an, 1,7km bis zum Strand. Die kleinen Laufradfüße wollen verständlicherweise immer wieder motiviert werden. Gut, dass der Strand von St.Peter-Böhl auch eine ausgesprochen beliebte Route für Pferdeausritte ist. Da gab es viel zu gucken und die Zeit, die Kraft für die nächste Etappe in die Beine zu holen.
Am Strand geht’s schnell in den Strandkorb, der gemütliche Windschutz, und Schaufel, Schippe, Gießkanne machen glücklich. Außerdem gibt es am Strand von St. Peter-Böhl einen großen Spielplatz! Egal, ob Wasser oder Luft, es sind 20°C. Daher macht das Planschen in Wasserpfützen oder dem naheliegenden Priel viel Spaß. Dann wird noch der Drachen ausgepackt, Muscheln gesammelt, das Café Seekiste für Kaffe und Kuchen besucht, Pferde beobachtet und ein Spaziergang zum Meer gemacht, um das große Wasser zu finden. Bei all den Dingen: Achtung, die Gezeiten nicht vergessen!
Schnell stehen die Fahrräder oder Autos auf dem Strandparkplatz im Wasser.
Abends gab es noch ein Straßenfest in SPO. Dort gab es leckere Waffeln, eine Runde Karussell fahren und Pony reiten.
Luise hatte eine Menge Spaß und wir haben es genossen, das Salz in der Kehle zu schmecken. SPO tat gut.
P.S.: Luise war auch sehr tapfer. Wir mussten am ersten Abend eine Zecke entfernen und dann einen kleinen Schnitt über der Lippe versorgen, weil sie in Glas gebissen hatte.
Auf geht’s zum Strand…
…gegen den Wind…
…neben uns die Salzwiesen mit Böhler Leuchtturm…
…mit Motivationsausblicken…
…fast da.
Strand mit: Windschutz,
Planschen im Priel,
Nordsee-Kutter,
Muscheln sammeln und waschen,
Buddeln,
in der Flut waten.
Abends auf dem Straßenfest