Darmstadt

Wir hatten einen schönen und sonnigen Tag in Darmstadt. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es zu Fuß durch diverse Parks und verschiedene Stadtviertel. Darmstadt macht bei so einer Führung einen weitaus besseren Eindruck als man spontan so hat.

Die Herbstsonne bescherte uns dazu wohlig warme Temperaturen. Mittags ging es zum Perser und abends haben wir selber leckere Flammkuchen gemacht.

Autobahn-Tag

Heute ging es schon wieder weiter, langsam in Richtung Köln. Unser Tagesziel heißt Darmstadt. Wir besuchen noch für einen Tag Edith. Dementsprechend fand der Tag im Prinzip auf der Autobahn statt. Ok, ganz so schlimm war es nicht. Wir haben noch in Ruhe gefrühstückt und sind erst um 10 Uhr aufgebrochen. Beim Autobahn fahren schläft Luise auch besser als auf Passfahrten und hatte daher einen relativ ruhigen Tag.

Ihr Highlight des Tages war aber sicherlich unser Mittagsstop in Kitzingen. Dort haben wir am Main ein schönes Picknick gehabt.

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In Darmstadt angekommen ging es für Mareike gleich zur Yoga Stunde bei Katrin. Luise und ich sind in der Zwischenzeit durch den Herrengarten spaziert. Jetzt haben wir gerade bei Edith lecker gegessen und quatschen noch etwas. Gute Nacht!

Vom Comer See über den Splügenpass nach Oberbayern

Der letzte Blick auf die Berge vom Comer See
Der letzte Blick auf die Berge vom Comer See

Heute sind wir viel gefahren. Vom Comer See ging es den langen Weg auf den Splügenpass hoch. Eine tolle Strecke durch eine enge und herbstliche Bergwelt.

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Auf dem Weg hoch zum Splügenpass

Danach ging es durch das Rheintal bis nach Bregenz. Auf einmal war es 24° C warm. In Bregenz gab es eine Mittagspause bis wir immer getrieben von einer Gewitterfront durch das herbstliche Allgäu bis nach Oberbayern gefahren sind. Insgesamt war es ein langer Fahrtag, und es war etwas schwierig die Schlaf- und Esspausen für Luise perfekt zu timen. Daher hatten wir die eine oder andere ungeplante Pause.

 

Sommer, Sonne, Wanderung

Was für ein Abschluss für unsere Zeit am Comer See. Wir hatten heute den ganzen Tag Sonnenschein, von einem blauen Himmel. Dazu schöne Fernblicke und es war warm.

Danke Otto für den Tip
Danke Otto für den Tip

Nach dem Frühstück ging es daher hinter uns den Berg hoch. Ganz so hoch, wie wir es vor hatten, konnten wir leider nicht fahren. Die Forststraße, die uns auf 1200m bringen sollte, war dann doch nur für Forstautos. So haben wir kurz umgeplant und diese Rundtour gemacht:

Auf gehts zur ersten richtigen Wanderung
Auf gehts zur ersten richtigen Wanderung

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben tollen Blicken aus der Höhe über den Comer See haben wir einfach die Sonne und die Wärme genossen. Es war eine tolle Zeit hier in Gravedona, hoffentlich kommen wir bald einmal wieder hierhin zurück.

Wolkenspiel am See

Das kennt man ja mittlerweile, morgens alles grau und verhangen. Heut hat es dazu noch geschüttet.

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Nachdem wir den Vormittag damit verbrachten alle 5 Minuten einen neuen Ausblick zu beobachten, kam am Mittags wie versprochen die Sonne raus. So verbrachten wir den Nachmittag damit, von Musso nach San Vito und zurück zu spazieren, immer direkt am See entlang.

Como

Der Tag startet ziemlich verregnet. Das macht aber nichts, wir frühstücken erst mal ausgiebig und beobachten das Wolkenspiel.

Für Mittags ist trockenes Wetter in Como angesagt, also machen wir uns trotz strömenden Regens auf den Weg. Eine ziemlich kurvige Strecke bis zum südlichen Ende des Sees. Im unteren Bereich wird das Ufer sehr steil und die Häuser kleben spektakulär an den Felsen.

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In Como parken wir im Parkhaus, gleich um die Ecke vom Dom. Dahin geht auch unser erster Weg. Eine schöne Kirche, ein wenig die kleine Version vom Dom in Mailand. Überhaupt ist der Einfluss von Mailand deutlich zu spüren. Como hat nur Designer Läden mit den schicksten Klamotten und in den Straßen laufen die Leute rum, als wären sie alle auf einer Hochzeit eingeladen.

Bei uns war nur einer voll im Trend, Luise bzw. ihr Gefährt. Immer wieder haben die Italiener  pepita Klamotten an und eine Frau schoss den Vogel ab, pepita Kleid, Jacke, Ohrringe und Sonnenbrille!

Trendsetter
Trendsetter

Luise hatte im Dom übrigens Hunger und bekam so ihr erstes „Abendmal“. Danach schien dann auch gleich die Sonne… Für die Eltern gab es einen Cappuccino in einer Bar um die Ecke. Luise flirtete unterdessen mit den Jungs hinter der Theke.

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Nach 3h schlendern ging es wieder zurück mit einem kurzer Stopp an der Gelateria in Lenno.

Eine Bootsfahrt und Bellagio

Heute ist es grau, und morgen wird es noch grauer. Aber auch das kann seinen Reiz haben.

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Abendstimmung vom Haus aus

Heute stand jedenfalls ein Bootsausflug in die touristischen Zentren vom Comer See an, nach Varenna und Bellagio. Pünktlich um 9.58 Uhr ging es mit dem historischen Boot vom Anleger in Gravedona los.

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Mit Fahrtwind war es recht frisch auf dem Deck, aber Luise fand den dröhnenden Schiffsmotor drinnen eh angenehm um einzuschlafen.

Sowohl Varenna als auch Bellagio sind sehr übersichtlich. Ein paar bunte Häuser am See und in Bellagio nennen sich die bunten Häuser eben Grand Hotels. Wir waren relativ unbeeindruckt und froh im ruhigeren und authentischeren Gravedona zu wohnen.

 

Casa Re – eine Villa am Comer See

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Unser Haus ist links neben der Italien Flagge das zurückgesetzte weiße Gebäude mit den 3 Fenstern und der großen Terrasse

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Wie sich das am Comer See gehört, wohnen wir in einer wahrhaftigen Villa. Das mehrere Jahrhunderte alte haus hat eine ordentliche Auffahrt, einen direkten Zugang zum See, eine „Gartenanlage“, einen Pool, einen Hafen (gut wohl nicht der eigene) und eine große Terrasse mit dem Besten Blick den man sich vorstellen kann.

Da es hier am See abends und morgens schon etwas frischer ist, hat man den gleichen Blick auch aus dem Bett, dem Sofa im Wohnzimmer und vom Esstisch in der Küche.

 

 

 

Blick vom Sofa
Blick vom Sofa

Die Zimmer haben alle Dielenboden und sind mit alten Möbeln ausgestattet. Alles was modern sein muss, ist modern. Und es ist super sauber, aber für 120 EUR Endreinigung kann man ja auch etwas erwarten.

Im Ort liegen wir auch super, direkt neben der Seepromenade und ihren Restaurants. Das beste Restaurant liegt quasi direkt hinter unserem Haus.

Die Bucht von Gravedona
Die Bucht von Gravedona

Bis zum Alimentario sind es 200m, und die Bäckerei ist 150m entfernt. Praktischerweise ist Gravedona einer der wenigen Orte, in dem die Durchgangsstraße nicht am See verläuft.