
Die Sonne und Luise weckten uns schon um 7:30 Uhr. So kamen wir knapp 2 Stunden später schon auf den Weg Richtung Engadin. Von unserem Haus bis Sils braucht man 1,5 Stunden. Es geht erst entlang des nördlichen Seeufers und dann ziemlich direkt in die steilen Berge. Durch das Bergell fährt man dann hoch ins Engadin. Die Wolken hingen noch tief zwischen den gut 3000m hohen Gipfeln und verdeckten diese leider.

Aber mit der Passhöhe begrüßte uns Sonne, 5°C und ein frischer Wind. Der Kinderwagen wurde mit dem Lammfell ausgekleidet, Luise in den Overall gepackt und fertig war das enge, aber warme, Gefährt. Unsere Wanderung ging entlang des Silser Sees über eine Halbinsel.
Dabei haben wir den Mountain Buggy mal ans Limit getestet. Er hat gehalten…

Mittlerweile war der Wind richtig aufgefrischt aber an einer windgeschützten Stelle konnte Mareike Luise dann auch in der Sonne stillen. Danach mussten wir aber den Regenschutz über den Kinderwagen streifen, da der Wind einfach zu kalt in die Wanne wehte. Über die Ebene ging es dann in ein warmes Café in Sils Maria.
Nach einer ausgiebigen Pause, in der Luise auf dem Tisch eine kleine Show für alle Groß- und Urgroßeltern an den Nachbartischen bot, ging es kurz zum Heimatkunst Laden von Sils um „Ersatzteile“ für Hildegard zu kaufen und dann zurück zum Auto. Die Mädels waren so müde, dass sie den Großteil der Rückreise zum Comer See verschliefen.








































































